
Als Daniel Lörcher am Morgen des 7.Oktobers daheim in Dortmund aufwachte und auf sein Smartphone schaute, wusste er sofort, dass etwas Schlimmes passiert war. Zu viele Nachrichten an ihn poppten dort auf. Noch bevor das historische Ausmaß des Massakers von Hamas-Terroristen im Süden Israels absehbar war, begann er besorgt an Freunde und Bekannte in Israel zu schreiben. „Ich habe einfach erst einmal gefragt, ob sie sicher sind“, erzählt Lörcher. Als Antidiskriminierungsbeauftragter bei Borussia Dortmund war er im Laufe der Jahre häufig in Israel, dabei hatten sich viele persönliche Verbindungen ergeben. Und viele Mitglieder des dortigen BVB-Fanklubs, der jüdische, muslimische und christliche Mitglieder hat, sind längst Freunde.
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